von Tommy Hansen
Warum griffen die Vereinigten Staaten Lybien, den Irak, Afghanistan und Jemen an? Warum helfen Beauftragte der USA dabei, Syrien zu destabilisieren? Und warum sind die USA so darum bemüht, den Iran nieder zu ringen? Trotz der Tatsache, dass Iran seit 1798 kein einziges anderes Land angegriffen hat.
Wenn man sich mit den derzeitigen politischen Vorgängen beschäftigt, ergeben diese nicht den geringsten Sinn, wenn man sich mit ihnen im Rahmen der von uns allen in der Schule erlernten Kenntnisse befasst. Und erst recht ergeben sie keinerlei Sinn, wenn man sie im Licht der Propaganda der Mainstream-Medien betrachtet, die uns als Nachrichten verkauft werden.
Sie ergeben allerdings schon Sinn, wenn man die wirklichen Motive der derzeit herrschenden Kräfte kennt. Um diese Motive zu verstehen, müssen wir zunächst einen Blick zurück in die Geschichte werfen.
Im Jahr 1945 wurde mit dem Abkommen von Bretton Woods der Dollar als die Reserve-Währung der Welt festgelegt, was bedeutet, dass alle Handelsgüter zwischen den einzelnen Staaten in Dollar berechnet werden. Dieses Abkommen, welches den USA einen bedeutenden finanziellen Vorteil gewährte, wurde unter der Bedingung abgeschlossen, dass diese Dollar von den USA jederzeit zu einem festen Kurs von 35 Dollar pro Feinunze in Gold eingetauscht werden sollten. Die USA wiederum versprachen, nicht mehr Dollars herauszugeben, als über Gold-Reserven abgedeckt werden konnten. Diese Zusage basierte jedoch ausschließlich auf einem „Ehrenwort“, da die USA jegliche Audits oder Kontrollen über die von ihnen ausgegebene Geldmenge verweigerten.
Die USA drucken mehr Geld als durch Gold abgesichert
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In den Jahren bis 1979 wurde vielen Ländern klar, dass die USA mit ihren enormen Ausgaben im Vietnam-Krieg anscheinend viel mehr Geld druckten, als durch Gegenwert in Gold abgesichert werden konnte. Als Reaktion darauf begannen die ersten damit, ihre Dollar-Reserven in Gold umtauschen zu wollen. Natürlich verursachte dies einen zunehmenden Verfall des Dollar-Kurses. Die Situation spitzte sich im Jahr 1972 drastisch zu, als Frankreich seine Dollar-Bestände komplett in Gold ausbezahlt haben wollte und Präsident Nixon dies verweigerte.
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